Klassisch miasmatische Homöopathie

Die Homöopathie versteht den Menschen als eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Eine Trennung dieser Ganzheit ist unmöglich. Um das richtige homöopathische Mittel bestimmen zu können, spielt Ihr Charakter und Gemütszustand eine sehr wichtige Rolle.
Die Heilung beruht auf dem Prinzip der Ähnlichkeit. Die Arznei würde beim Gesunden eben jene Symptome hervorrufen, wie Sie sie zeigen.

Das Miasma ist die Krankheit hinter den Krankheiten, das „Grundübel“, welches die Lebenskraft schwächt und chronische Krankheiten überhaupt erst entstehen lässt.
Die Behandlung der genetischen Disposition (Schwäche) ist Ziel der Therapie.
Es geht somit in erster Linie nicht darum, den Schnupfen zum Verschwinden zu bringen (der natürlich auch behandelt wird), sondern den Körper langfristig umzustimmen, dass zum Beispiel die Erkältungsneigung (Schwäche) gänzlich ausgeheilt wird.
Jeder Mensch ist unterschiedlich anfällig für bestimmte Krankheiten, je nach genetischer Veranlagung (miasmatische Belastung), welche auch vererbt werden kann.

Homöopathische Mittel, die nicht unter Berücksichtigung der miasmatischen Belastung ausgewählt werden, können oft die Krankheitssymptome beseitigen, die Krankheit aber nicht an ihrer Wurzel erfassen und somit auch tiefe, chronische Krankheiten nicht heilen.
Die alleinige Behandlung mit Blick auf die gegenwärtigen körperlichen Symptome ist zu oberflächlich. Das viel tiefer liegende Miasma kann so nicht erreicht werden.
Es ist, wie wenn Sie an einem Apfelbaum die verdorrten Äste abschneiden, die fauligen Früchte entfernen und jedes Jahr von neuem erstaunt sind, dass der Baum langsam abstirbt und weniger gesunde Früchte trägt.
Sie sehen verfaulte Wurzeln und einen ungesunden Boden. Er ist von der Wurzel her krank.
So ist es auch beim Menschen. Die Ursachen liegen in der Tiefe, in den Wurzeln.

Werden die miasmatischen Gesichtspunkte berücksichtigt, so können sehr tief verwurzelte Schwächen erfolgreich behandelt werden. Dabei ist das Erfassen Ihrer Krankheitsgeschichte, sowie die Ihrer Vorfahren und Verwandten, von höchster Bedeutung.

Eine Selbstmedikation bei akuten Beschwerden kann sehr sinnvoll sein. Chronische oder immer wieder auftretende Beschwerden eignen sich jedoch nicht dazu.

Prana Heilung - Psycho Prana

Prana Heilung beruht auf den Erfahrungen jahrtausendealter Heilweisen. Sie ist eine energetische Heilmethode, die sanft, aber sehr effektiv ist.

Sie stärkt die physische, emotionale sowie die mentale Gesundheit und löst negative Energien auf.

Systemische Aufstellungen

Die systemische Arbeit in meiner Praxis erfolgt in Einzelsitzungen.
Sie wird dort integriert, wo sich zeigt, dass Fragen, Symptome, Probleme oder Einschränkungen einen systemischen Hintergrund haben können.

Die systemische Aufstellungsarbeit zeigt Verstrickungen in Familien oder Organisationen auf. Z.B. in der Herkunftsfamilie, der Gegenwartsfamilie, in der Firma und in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen.
Es geht dabei um den Ausgleich im Geben und Nehmen, dem Gefühl von Schuld und Unschuld der Familie gegenüber und um tiefe Liebe und Bindung.
Jeder Einzelne bekommt seinen Platz im System.
Die Verstrickungen, die zum Teil über die Familie hinaus und über Generationen zurück bestehen, können ans Licht kommen und werden gelöst.

Die craniosacrale Behandlung

Der Ursprung der craniosacralen Behandlung liegt in einem Teilgebiet der klassischen Osteopathie. Diese Therapie ist eine sanfte und zugleich tief wirkende Körperarbeit, die den Menschen in seiner Ganzheit anspricht und Selbstheilung auf allen Ebenen unterstützt.
Sie wirkt auf das craniosacrale System, das im Kern unseres Körpers pulsiert. Zu diesem physiologischen System gehören alle Schädelknochen (Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Sacrum), die Hirnhäute (Membranen) und die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit.
Diese nährende Flüssigkeit wird durch das ganze System gepumpt und kreiert einen Rhythmus, der überall im Körper spürbar ist.
Sanft werden die natürlichen Bewegungen der Schädelknochen, Membranen und des Bindegewebes unterstützt, sowie Störungen und Ungleichgewichte ausbalanciert.

Mit der craniosacralen Behandlung werden sowohl das autonome und zentrale Nervensystem, als auch der Bewegungsapparat unterstützt.
Blockaden werden aufgehoben und das Immunsystem wird unterstützt.
Zudem ermöglicht die subtile Unterstützung der natürlichen Bewegung der Schädelknochen und aller Körperflüssigkeiten mehr Raum und Eigenbewegung im gesamten Gehirn, was dessen Funktion verbessert und sein immenses Potential erhöht.

Diese Therapie wird eingesetzt bei Allergien, chronischen Beschwerden, Erschöpfungszuständen, Hyperaktivität, Konzentrationsmangel, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Beckenschiefstand, Gelenksbeschwerden, Schlafstörungen, muskuläre Verspannungen, Streß, Unfall- Trauma, Osteoporose, Hörstörungen, Nebenhöhlenprobleme, erhöhter Blutdruck, Angstzustände, Tinnitus, Bronchitis, Diabetes, Depression und Schwindel

Baunscheidttherapie

Das Baunscheidtieren ist eine großflächige Hautreiztherapie, ein Heilverfahren zur Ableitung über die Haut. Das Verfahren wird gerne als die Akupunktur des Westens bezeichnet.

Die desinfizierte Haut wird mit dem Nadelgerät an den zu behandelnden Zonen sanfter oder kräftiger genadelt. Danach wird die aufnahmebereite Haut mit dem sogenannten Baunscheidt-Öl eingerieben. Nach kurzer Zeit kommt es zur entgiftenden, ausleitenden Hautreizung (Hautrötung mit Bläschenbildung). Der Patient empfindet es zunächst als Jucken, dann aber als angenehmes Wärmegefühl. Diese Hautreizung ist ein erwünschter Therapieeffekt und verschwindet von selbst nach kurzer Zeit.

Durch die Reizung der Haut werden die lokale Durchblutung und reflektorisch die Durchblutung der den Segmenten zugeordneten inneren Organen angeregt und somit eine allgemeine Tonisierung erzeugt.
Der Lymphfluß wird angeregt, Gift- und Krankheitsstoffe ausgeleitet.
Es hat eine direkte Einwirkung auf Sehnen-, Muskel- und Gelenkerkrankungen. Verspannungen können sich lösen.

Schröpfen

Das Schröpfen ist über 500 Jahre alt. Eine spezielle Glocke (Schröpfkopf) wird dabei auf die Haut gesetzt. In ihrem Inneren wird ein Unterdruck erzeugt und es kommt an dieser Stelle zu einem Bluterguss. Die Abwehrmechanismen des Körpers werden dadurch angeregt, eine Heilung setzt ein.
Man setzt die Schröpfköpfe auf bestimmte Organreflexzonen, Akupunktur- und Triggerpunkte. So können Stauungszustände und Organfunktionen nachhaltig beeinflusst werden.
Angewendet wird das Verfahren z.B. bei Halswirbelsäulensyndrom, Kopfschmerzen, Migräne, Schmerzzuständen bei rheumatischen Erkrankungen und Osteoporose, Rückenschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden, Atemwegserkrankungen, Arthrosen, Menstruationsstörungen und chronischen Schwächezuständen.

Gua Sha Technik

In der Gua Sha Massage wird die eingeölte oder feuchte Haut mit speziellen Schabern geschabt. Dadurch rötet sich in den meisten Fällen die Haut, manchmal entstehen blaue Flecken. Das ist durchaus ein gewünschter Effekt: Das Schaben mit leichtem Druck öffnet die oberflächlichen Blutgefäße und regt die Durchblutung an.

Dies führt zu einer Aktivierung des Stoffwechsels und des Immunsystems: Muskelverspannungen lösen sich und die Ausscheidung von Gift- und Schlackenstoffen wird angeregt. So unterstützt die Gua Sha Massage gerade im feucht-kalten Herbst die Abwehr von Infektionen und hilft bei Erkältungskrankheiten, nicht-entzündlichen Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen sowie Durchblutungsstörungen.

Blutegeltherapie

Ein Effekt der Blutegeltherapie ist der Blutverlust. Jede Behandlung stellt auch eine Art Aderlass dar. Diese Wirkung ist vor allem bei Blutstauungen oder Füllezuständen sehr erwünscht. Der viel wichtigere Effekt beruht aber auf dem Sekret, welches der Egel während des Saugens in den Körper des Patienten abgibt. 
Die Blutegeltherapie wirkt somit antithrombotisch, gerinnungshemmend, lymphstrombeschleunigend, immunisierend, gefäßkrampflösend und entzündungshemmend. Blutgerinnsel werden aufgelöst und die Gefäße in unmittelbarer Umgebung weiten sich. Entzündungen und Eiterinfiltrationen gehen zurück. Zudem werden Toxine und Schlacken ausgeschieden.
Angewandt wird die Blutegeltherapie bei Erkrankungen und Störungen der Gefäße (z.B. Krampfadern, Thrombosen, Venenentzündung, offene Beine, Hämorrhoiden, Gefäßverkalkung, Schlaganfall, Herzinfarkt, Angina pectoris, Tinnitus), Schmerzzuständen (z.B. Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Arthrose, Arthritis, Rheuma, Gicht, Nervenschmerzen, Blutergüsse, Wirbelsäulenschmerzen), Verspannungen (z.B. Migräne, Wadenkrämpfe).

Darmsanierung, Leberreinigung, Entsäuerung

Wir finden gemeinsam ein für Sie passendes Entgiftungskonzept, welches sich problemlos in Ihren Alltag einfügen lässt. Hierbei kommen unter anderem Heilpflanzentinkturen- oder Säfte, Bäder, Wickel und auch Massagen zum Einsatz.

Aber auch eine Laboruntersuchung von Blut und Stuhl können sinnvoll sein, um die individuelle Therapie zu finden.

Dorn Therapie

Die Dorn-Therapie ist neben der Gelenkskorrektur in der Praxis eine Anleitung zur Selbsthilfe, um aufrecht, gerade und schmerzfrei zu werden.
Meist genügen wenige Sitzungen, wenn die Übungen für Gelenke und Wirbelsäule konsequent durchgeführt werden.
Durch falsches Tragen und Heben, Sitzen und Stehen, kann es zu Fehlstellungen von Gelenken und Wirbeln kommen. Dies führt oft zu Irritationen von Nerven und Organen und zu Schmerzen und Fehlfunktionen.

Unterstützend wirkt die Bandscheibenregenerationsmassage.